Karpaltunnelsyndrom Praxisgemeinschaft für Plastische und Ästhetische Chirurgie / Handchirurgie im Schlosscarree.
Beim häufigen Karpaltunnelsyndrom kommt es zu einer Einengung des Mittelnerven (Nervus medianus) im Handwurzelkanal mit der Folge von Gefühlsstörungen an Daumen, Zeige-, Mittel- und der inneren Hälfte des Ringfingers, nächtlichen Schmerzen und einer zunehmenden Kraftlosigkeit.
Nachdem der Verdacht auf ein Karpaltunnelsyndrom durch eine elektroneurographische Untersuchung bestätigt worden ist, sollte der Nerv rasch entlastet werden bevor bleibende Schäden entstehen.
In örtlicher Betäubung wird über zwei kleine Schnitte in der Hohlhand bzw. am körperfernen beugeseitigen Unterarm das Karpaldach der Länge nach gespalten, so dass die Druckeinwirkung auf den darunterliegenden Mittelnerven genommen wird. Nach der Hautnaht wird eine Unterarmgipsschiene für ca. zehn Tage angelegt und die Fäden ebenfalls nach ca. zehn Tagen entfernt.
Schnellinfo
Karpaltunnelsyndrom | |
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OP-Dauer: | ½ Stunde |
Anästhesie: | örtliche Betäubung |
Klinikaufenthalt: | Ambulant |
Gesellschaftsfähig: | sofort |
Sport: | nach ca. 3 Wochen (je nach Sportart) |
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